Grafik © G. Zimmer 2013
Durch die Verbreitung der drahtlosen Identifikation (RFID) ist Datendiebstahl um ein Vielfaches leichter geworden. Anstelle wie bisher physisch in den Besitz der Karten zu kommen, um diese illegal zu kopieren oder direkt zu nutzen, kann bei RFID das Auslesen der Information mit relativ einfachen Mitteln berührungslos aus einer Entfernung von bis zu mehreren Metern erfolgen. Problem gegenüber dem herkömmlichen Diebstahl:
Der Betroffene merkt nicht, dass er Opfer eines Datendiebes geworden ist. So bleibt dem Unbefugten reichlich Zeit, beliebig viele Kopien anzufertigen und sich Zugang zu Ihren Geschäftsräumen oder Ihren Daten zu verschaffen.
Der Betroffene merkt nicht, dass er Opfer eines Datendiebes geworden ist. So bleibt dem Unbefugten reichlich Zeit, beliebig viele Kopien anzufertigen und sich Zugang zu Ihren Geschäftsräumen oder Ihren Daten zu verschaffen.
Besonders kritisch, wenn die Mitarbeiter-Ausweise auch noch persönliche Daten wie Namen und Geburtsdatum enthalten, die zusätzlich noch anderweitig missbraucht werden können.
Jedoch, auch wenn auf den Firmenausweisen lediglich eine Nummer gespeichert ist und die eigentlichen Daten zentral in einer Datenbank hinterlegt sind, ist die Gefahr sehr groß: das unbefugte Auslesen dieser Nummer dauert nur Sekundenbruchteile, anschließend auf eine blanke Karte kopiert wird dann jeder Zweitschlüssel vom System als Original erkannt.
Verschlüsselungsmethoden bieten hier teilweise Schutz, jedoch nicht auf Dauer. Schließlich hat der Datendieb in der Regel reichlich Zeit, auf einem leistungsfähigem Rechner mit Brute-Force-Angriffen die Daten zu entschlüsseln. Geht es nur um die Herstellung eines Zweitschlüssels, brauchen die Daten sogar überhaupt nicht entschlüsselt, sondern nur identisch kopiert zu werden.
Die Szenarien für den Datendiebstahl sind vielfältig: vom Nebentisch im Restaurant oder der Kantine, wo Sie gerade Mittag essen, der unscheinbare Fahrgast neben Ihnen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Unbekannte in Nähe der Stechuhr oder sogar der Besucher in Ihrem eigenen Haus oder Büro. Technisch bedingt plaudert der RFID-Chip auf Ihrem Ausweis seine Daten an jeden aus, der ihn geeignet danach fragt.
Um diesem Missstand entgegenzuwirken, wurde EAZYBLOCK konzipiert. Diese Legierung unterbindet die Kommunikation zwischen Ihrem Ausweis und jedem unbefugten Lesegerät. Um eine wirksame Abschirmung zu erreichen, braucht die RFID-Karte nicht unbedingt vom Material umschlossen zu werden (Faradayscher Käfig), bereits die unmittelbare Nähe des Materials (Quasi-Kontakt) genügt.
Vergessen Sie spezielle Folienhüllen oder teure Spezial-Ausweishalter - im Gegensatz zu all diesen Lösungen bietet "EAZYBLOCK" eine extrem einfache und universelle Anwendung: Die Eigenschaft von "EAZYBLOCK" erlaubt eine Verwendung im bisher genutzten Ausweishalter wie beispielsweise einer transparenten Kartenhülle, bei denen die auf dem Ausweis gedruckte Information weiterhin jederzeit sichtbar bleibt. Die Metallkarte kann auch einfach zusammen (Kontakt) mit Personalausweis oder EC/Kredit-Karte wie bisher in der Geldbörse verstaut werden...
